Zufällig beim Aufräumen gefunden: eine schwarzweiße Version eines älteren Bildes von 2004.

Schon seit einigen Jahren beschäftige ich mich ausführlich mit 3D-Fotografie und habe mit einfachen Mitteln schon ganz erstaunliche Effekte erzielt. Bis jetzt war die Veröffentlichung von 3D-Fotos im Netz aber noch problematisch, da die JPEG-Kompression den 3D-Effekt bei anaglyphischen Fotos zerstört hat. Die hervorragende 3D-Foto-Software StereoPhotoMaker hat aber seit einigen Versionen einen speziellen Speichermodus, der auch bei JPEG-Dateien 3D-Bilder ermöglicht – und jetzt habe ich die ersten 3D-Bilder hochgeladen. Es sind noch ältere Bilder von 2004, die ich damals als einige der ersten 3D-Fotos auf der Margaretenhöhe gemacht hatte, aber die haben es dafür in sich.

Zum Betrachten der Bilder wird eine Rot/Cyan-3D-Brille benötigt – günstige Bezugsquellen sind mir derzeit nicht bekannt, aber diese Brillen sind relativ weit verbreitet und wer sich sowieso für 3D-Fotografie interessiert, dürfte immer eine zur Hand haben. Demnächst werde ich öfter 3D-Bilder hochladen, da dies nun durch die platzsparende Speichermethode kein Problem mehr ist.

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Ein kurzer Spaziergang zur Schloßbrücke und der Ruhrpromenade (die demnächst durch den Ruhrbania-Wahnsinn verunstaltet werden wird) war eine ideale Möglichkeit, noch ein paar HDR-Experimente zu machen, die sogar ohne Stativ möglich waren – solange man die Kamera irgendwo hinlegen oder festhalten kann, geht es eigentlich. Vier der fünf Bilder sehen auf den ersten Blick gar nicht so besonders aus, wenn man keinen Vergleich zu den “normalen” Versionen hat, aber der Blick von der Schloßbrücke Richtung Norden hat trotz des etwas verrauschten Bilds schon fast Postkarten-Charakter.

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Nachdem ich mich schon seit längerem außer der normalen Fotografie mit Panoramen und 3D beschäftige, konnte ich jetzt von der nächsten Spielerei auch nicht die Finger lassen: High Dynamic Range Fotografie ist im Moment der neueste Schrei, und nachdem jetzt sogar der Spiegel in der neuesten Ausgabe drüber berichtet hat, habe ich mich auch mal dran versucht. So schwierig ist es gar nicht, nur muß man zwingend mit einem Stativ arbeiten, weil die einzelnen Belichtungen deckungsgleich sein müssen.

Ein paar Testaufnahmen habe ich inzwischen schon gemacht, die Ergebnisse sind für die ersten Experimente schon ganz bemerkenswert. Im Moment sind es wirklich nur Beispielaufnahmen ohne großen Anspruch, aber in Zukunft werde ich das vielleicht noch öfter machen wenn ich ein Stativ zur Hand habe.

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Schnee ist hier im Ruhrgebiet ein so seltenes Ereignis, daß man sich schon unheimlich freut wenn auch nur eine einzige Flocke vom Himmel fällt. Richtig gerechnet hat dieses Jahr keiner mehr mit einer Schnee-Attacke, aber am Donnerstag hat es zumindest für ein paar Stunden dann doch noch dick geschneit – und da ich sowieso gerade in Richtung Essen unterwegs war, habe ich zumindest ein paar schöne Bilder machen können.

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Ein Versuch, ein im Stockdunkeln ohne Blitz gemachtes Bild zu retten – da kann man dann nur noch ein halbwegs stimmungsvolles, grieseliges Schwarzweißbild draus machen :-).

Meine Brille. Ein Buch. Nur eine Idee.

Eigentlich Blödsinn, weil ich kaum weitsichtig bin, aber so ein Motiv wollte ich immer mal ausprobieren. Am liebsten in analogem Schwarzweiß, aber da das im Moment zu teuer ist, müssen halt die gute alte A75 und ein paar Filter die Arbeit erledigen.

Außerdem eine gute Möglichkeit das “blogartige” Posten von einzelnen Bildern auszuprobieren – mit einem Klick aufs Bild gehts zur großen 800 Pixel breiten Version. Demnächst gibts vielleicht noch mehr Bilder dieser Art. Kleine nachträgliche Änderung: zentriert siehts doch viel besser aus bei einzelnen Bildern.

Ausgelöst durch den Kauf meiner ersten Digitalkamera und der wiederentdeckten Freude am Fotografieren hatte ich im Sommer 2003 meine Webseite um eine Fotogalerie ergänzt – Flickr gab es noch gar nicht und an PHP-basierte Lösungen war auch nicht zu denken, deshalb bestand die erste Bibra-Online-Fotogalerie noch aus einer reinen HTML-Konstruktion. Zwei Jahre später wurde mir das HTML-Chaos zu kompliziert und ich entschied mich für die Verwaltung der enorm gewachsenen Bildergalerie die auf PHP und MySQL aufsetzende Web-Software Coppermine einzusetzen.

Seit Sommer 2005 läuft die Fotogalerie-Webseite nun mit Coppermine, wodurch es allerdings keine Newsseite mehr gab und Ankündigungen nur noch im Forum und der Bibra-Online-Hauptseite zu lesen waren – etwas, was mir nie so richtig gefallen hat. Schon im letzten Jahr hatte ich deswegen die Idee eine neue Startseite für den Fotobereich mit WordPress zu realisieren, und jetzt ist es endlich soweit: die neue Startseite von Foto.Bibra-Online.de ist fertig!

Geändert hat sich im Prinzip an der Coppermine-Galerie bis auf das optimierte Aussehen nichts. Die Startseite der Galerie ist immer noch über den Home-Button in der oberen Navigationsleiste erreichbar, mit einem Klick auf den Blog-Button oder auf den Titelschriftzug geht es zurück auf die neue Startseite. Obwohl ich eigentlich das Schlagwort “Blog” vermeiden wollte, ist das Endresultat des Umbaus eigentlich genau das geworden: ein Fotoblog, das ab jetzt nicht nur der Ankündigung von neuen Bilderserien in der Fotogalerie dient, sondern ab und zu auch zum Posten von einzelnen Fotos da sein soll.

Lange Rede, kurzer Sinn: es lohnt sich hier gelegentlich mal vorbeizuschauen, denn wenn es nicht gerade neue Fotos zum hochladen gibt werde ich vielleicht auch die alten Bildergalerien und Fundsachen aus unserem riesigen Fotoarchiv zwischendurch neu vorstellen. Die letzten Foto-Updates vom vorherigen Jahr, die ich verstreut auf der Bibra-Online-Hauptseite und im Forum gepostet hatte, habe ich bereits ins Blog übertragen – ältere Einträge gibts auf jeden Fall jetzt schon. Ein paar neue Sachen sind schon in der Warteschlange und werden in den nächsten Tagen und Wochen auftauchen!